April 7

Der Winter geht, das Frühjahr kommt….

….und mit dem wärmeren Wetter fängt auch das Gras wieder an zu sprießen.

In absehbarer Zeit wird auch die Weidesaison wieder beginnen und unsere behuften Lieblinge können sich bald wieder auf der Wiese austoben und satt fressen.
Doch neben glücklicheren und ausgeglicheneren Pferden bringt dies auch die eine oder andere Gefahr mit sich. Ich meine jetzt nicht Verletzungen und Bißwunden von übermütigen Weidegenossen oder ähnlichen Unglücke.

Ich spiele jetzt eher auf die unmittelbaren und längerfristigen Auswirkungen des zu erwartenden ausgiebigen Graskonsumes an.
Neben der Gefahr eines akuten Hufrehe-Schubes bei exessiver Aufnahme des lang ersehnten, frisch sprießenden Grüns, sollte man auch an die langfristigen Folgen denken, die umfangreiche Fettpolster auf den Stoffwechsel des Pferdes haben können:

Bei länger andauernder Fettleibigkeit besteht eine große Gefahr, daß die Tiere sich ein equines metabolisches Syndrom ( kurz EMS ) zulegen.
Dies birgt nicht zuletzt wiederum die Gefahr, sich leicht eine Hufrehe zuzuziehen.

Begegnen Sie beidem durch ein vernünftiges Weidemanagement und gründliches Anweiden!

Und scheuen Sie gegebenenfalls nicht vor der Verwendung einer Fressbremse ( in Form eines Maulkorbes ) zurück, dies ist mitnichten Tierquälerei, sondern ermöglicht es dem Pferd mit den „Kumpels“ auf die Weide zu gehen und sich seiner Lieblingsbeschäftigung, dem grasen, hinzugeben, nur daß es eben nicht mehr so effektiv ist und somit nicht so sehr „ansetzt“…..


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